Herwart Pittack (Hrsg.): Plattdeutsches Lesebuch

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Herwart Pittack (Hrsg.): Plattdeutsches Lesebuch taum Schmökern un Schnöckern, tausamensöcht un herutgäben von Herwart Pittack. Broschur, 14,8 x 21,0 cm, 180 Seiten
Verkaufspreis14,90 €
Steuerbetrag0,97 €
Beschreibung

Herwart Pittack
Plattdeutsches Lesebuch

taum Schmökern un Schnöckern
tausamensöcht un herutgäben
von Herwart Pittack
Broschur, 14,8 x 21,0 cm
180 Seiten, 14,90 €
ISBN 978-3-89998-381-4

 

Wat kann man mit de plattdüütsch Sprak allens utdrücken! Wi wier dat gistern un wi is dat hüt? Dat „Lesebuch“ will 'n Oewerblick gäben. Na Reuter wür in't Paradies Plattdüütsch räd. Na de babylonische Sprakenverwirrung bild'te sik in't 12. un 13. Johrhunnert dat Mittelniederdüütsche herut. („Sachsenspiegel“). Dörch de Luthersche Bibeloewersettung wür Hochdüütsch tau de Beamten- un Pasturnsprak. Dit har Utwirkungen up den Gebruk von 't Plattdüütsche, besonners för de „schräben Schrift“. Oewer uppen Dörpen, in de lütten Städte, in bestimmte Gewarf, z. B. Seelüd, bleef Platt vörherrschend. Dat de olle Fritz mit siene Soldaten ut Bramborg Platt spraken hett, is weniger bekannt. Dat 19. Johrhunnert wier 'n Höhepunkt för de plattdüütsche Literatur (Groth, Reuter, Brinkmann, Stillfried u. a.). Tau 'n „Lesebuch“ gehürt ok, dat man bi Fählers von de annern meckert. Oewer eins blifft: „Wenn du nich weitst, ob ‚mir‘ orrer ‚mich‘, räd Plattdüütsch mien Soehn, denn verspräkst di nich“.

 

 

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