Karl Rodenberg: Versäumter Augenblick und unverlorenes Paradies
Karl Rodenberg: Versäumter Augenblick und unverlorenes Paradies
Euphorie für ein Großereignis wie den Fall der Berliner Mauer, für einen Menschen oder auch nur für einen Zeichenstift, der tiefe Erinnerungen weckt. Aber es ist keineswegs nur heile Welt, die Karl Rodenberg darstellt: immer wieder bricht Störendes, Verstörendes oder gar Zerstörendes in das Idyll ein. Ja, es gibt das Paradies – aber wir leben gefährlich nah an den Klippen.
Das Buch ist eine Palette verschiedenster Farben: es wartet immer wieder mit Unvorhergesehenem auf, ist tragisch, melancholisch oder auch von besonderem Humor.
Der Autor spielt vielfach mit der Sprache, setzt sie für Subtilitäten ein und verrät oft eine Nähe zur Lyrik. (Nicole Lengenberg / Schauspielerin und Rezitatorin)
Karl Rodenberg, dem Osten wie dem Westen seiner Heimat verbunden, lebt in seiner Geburtsstadt Berlin, wo er nach dem Abitur ein Pädagogikstudium absolvierte, um anschließend als Lehrer zu arbeiten, vor allem in musischen Bereichen.
Karl Rodenberg, der über die Lyrik zur Prosa fand, hat eine besondere Affinität zur literarischen Kleinform. Sie bietet ihm einen idealen Anreiz, Ereignisse, Personenportraits oder Stimmungsbilder auf Wesentliches reduziert darzustellen.
Zur Webseite des Autors: www.karl-rodenberg.de
Erzählungen
Gebunden
12 x 19 cm
300 Seiten
ISBN 978-3-89998-410-1
Erhältlich auch als E-Book:
www.literkiverlag.ch