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Anthea Verlag

Luboš Jurík: Der kurze Frühling des Alexander Dubček

Luboš Jurík: Der kurze Frühling des Alexander Dubček

"Alexander Dubček ist zweifellos der berühmteste Slowake. Er ist untrennbar mit dem historischen Jahr 1968 verknüpft, das nicht nur unsere Geschichte, sondern die Geschichte Europas beeinflusst hat. 

Ľuboš Jurík wählt das literarische Genre des politischen Romans, in dem sich die Beschreibung der Fakten mit literarischer Fiktion überschneidet. Er konzipierte den Roman als Dubčeks Erzählung . Sein Dialogpartner ist der Arzt im Krankenhaus, in dem sich der Politiker nach seinem schweren Autounfall befindet. Dieser Arzt setzt Dubčeks Meinungen seine eigene Stimme entgegen. Zweite Gesprächspartnerin ist eine Krankenschwester, die für die jüngere Generation steht. Sie weiß vom Jahr 1968 fast nichts und hat zu Dubčeks Wirken keinerlei Beziehung.

Jurík beschreibt detailgenau den Machtkampf, den Dubček und seine Leute an zwei Fronten führen mussten. Der Schatten des bewaffneten Einmarsches hing von Anfang an über Dubčeks friedlicher und etwas naiver Vorstellung vom „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“. Das Buch ist auch eine Chronik des Scheiterns, das sowohl auf den äußeren Druck als auf persönliche Eigenschaften zurückzuführen war. 
In diesem Sinn ist Juríks Roman sehr verdienstvoll und inspirierend."

schreibt Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a. D., in ihrem Vorwort zum Buch.

Übersetzt aus dem Slowakischen von Eva und Simon Gruber. 

Der kurze Frühling des Alexander Dubček
Roman

Paperback
14,8 x 21 cm
606 Seiten
ISBN 978-3-89998-301-2

Normaler Preis €16,90 EUR
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